Der
Greenpeace-Report untersucht die vier größten Fondsgesellschaften Deutschlands
auf ihre klimaschädlichen Investitionen. Dabei schneidet keiner der
untersuchten Vermögensverwalter zufriedenstellend ab: Allianz Global Investors
(AGI), Deka Investments, Union Investment und DWS stecken weiterhin
Milliardenbeträge in Kohle-, Öl- und Gasunternehmen. Damit fördern sie weiter
Unternehmen, deren Geschäftstätigkeit nachweislich nicht mit den Zielen des Pariser
Klimaabkommens vereinbar ist.
Doch es gibt Hoffnung, dass der öffentliche Druck und der Wunsch der Kund:innen
nach mehr Klimaschutz Wirkung zeigen. Denn das Beispiel Union Investment
zeigt, dass es auch anders geht: “Ein vergleichsweise strenges Kohle-Regelwerk
hat die Investitionen zumindest in diesem extrem klimaschädlichen Sektor
sichtbar reduziert. Solche Schritte braucht die Branche insgesamt und über alle
fossilen Energieträger hinweg”, so Greenpeace Finanz-Experte Dr. Mauricio Vargas.
Weitere aktuelle Studie: Milliarden für Naturzerstörung - Die EU muss verantwortungslosen Konzernen den Geldhahn zudrehen.
Quelle: Greenpeace