Dienstag, 19. März 2024

Klimaschädliche Investitionen trotz Klimaversprechen

Der Greenpeace-Report untersucht die vier größten Fondsgesellschaften Deutschlands auf ihre klimaschädlichen Investitionen. Dabei schneidet keiner der untersuchten Vermögensverwalter zufriedenstellend ab: Allianz Global Investors (AGI), Deka Investments, Union Investment und DWS stecken weiterhin Milliardenbeträge in Kohle-, Öl- und Gasunternehmen. Damit fördern sie weiter Unternehmen, deren Geschäftstätigkeit nachweislich nicht mit den Zielen des Pariser Klimaabkommens vereinbar ist.
Doch es gibt Hoffnung, dass der öffentliche Druck und der Wunsch der Kund:innen nach mehr Klimaschutz Wirkung zeigen. Denn  das Beispiel Union Investment zeigt, dass es auch anders geht: “Ein vergleichsweise strenges Kohle-Regelwerk hat die Investitionen zumindest in diesem extrem klimaschädlichen Sektor sichtbar reduziert. Solche Schritte braucht die Branche insgesamt und über alle fossilen Energieträger hinweg”, so Greenpeace Finanz-Experte Dr. Mauricio Vargas.

Weitere aktuelle Studie: Milliarden für Naturzerstörung - Die EU muss verantwortungslosen Konzernen den Geldhahn zudrehen.

Quelle: Greenpeace