Der Klimawandel ist eine der
größten Bedrohungen für Fairtrade-Produzenten und ihre Familien. Von den
Auswirkungen des Klimawandels sind in erster Linie Menschen in den
benachteiligten Regionen des globalen Südens betroffen, die am wenigsten zum
Klimawandel beitragen. Sinkende Erträge bedrohen ihre Einkommens- und
Nahrungsmittelsicherheit. Anpassungsmaß- nahmen an den Klimawandel sind dringend
notwendig, um ihre Existenzen zu sichern. Daher haben sich Fairtrade und der Gold
Standard, Vorreiter in Klimaschutz und nachhaltiger Entwicklung, als starke
Kooperationspartner zusammengetan und den Fairtrade Klima Standard entwickelt –
damit Produzentenorganisationen und Gemeinden im globalen Süden nachhaltig von
Klimaschutzprojekten profitieren.
So funktioniert der Fairtrade Klima Standard
Durch gezielte Klimaschutzprojekte werden CO₂-Emissionen reduziert, welche in Form von Zertifikaten, den Fairtrade Carbon Credits, gehandelt werden. Unternehmen und Organisationen im Norden sind aufgefordert ihre Emissionen zu reduzieren – verbleibende Emissionen können durch den Kauf von Fairtrade Carbon Credits kompensiert werden. Dies kann sowohl auf Ebene der gesamten Unternehmensemissionen erfolgen, als auch für die Herstellung von klimafreundlichen Produkten.
So funktioniert der Fairtrade Klima Standard
Durch gezielte Klimaschutzprojekte werden CO₂-Emissionen reduziert, welche in Form von Zertifikaten, den Fairtrade Carbon Credits, gehandelt werden. Unternehmen und Organisationen im Norden sind aufgefordert ihre Emissionen zu reduzieren – verbleibende Emissionen können durch den Kauf von Fairtrade Carbon Credits kompensiert werden. Dies kann sowohl auf Ebene der gesamten Unternehmensemissionen erfolgen, als auch für die Herstellung von klimafreundlichen Produkten.