Sonntag, 6. Oktober 2019

Fast Fashion – eine Bilanz in drei Teilen


Fast-Fashion-Marken reagieren ganz kurzfristig auf neue Trends, bringen fast wöchentlich neue Kollektionen auf den Markt und das zu absoluten Niedrigpreisen. Spätestens seit dem Einsturz des Rana-Plaza-Fabrikgebäudes in Bangladesch 2013 steht dieses Wirtschaftsmodell in der Kritik, weil es den Preis- und Zeitdruck in der Lieferkette weitergibt – bis zu den Arbeiterinnen und Arbeitern, die die Mode unter menschenunwürdigen Bedingungen fertigen. Die Christliche Initiative Romero (CIR) zieht in diesem Dossier nun eine ausführliche Bilanz über die ökologischen und sozialen Folgen der Fast-Fashion-Industrie und beleuchtet besonderes die Verantwortung der Marken.





Teil 1 – Arbeitsbedingungen untersucht konkret in zehn Textilfabriken in Sri Lanka, unter welchen Bedingungen Fast Fashion für Primark und C&A produziert wird.


Teil 2 – Einkaufspraktiken gibt Aufschluss darüber, wie die Fast-Fashion-Marken ihre Produkte beschaffen und mit ihrem Einkaufsverhalten für unwürdige Arbeitsbedingungen und Ressourcenverschwendung sorgen – und was sie ändern müssen, um ihrer Verantwortung gerecht zu werden.


Teil 3 – Die Folgen in Zahlen bietet in vielen Infografiken eine Übersicht über das verheerende Ausmaß menschlicher und ökologischer Ressourcen, die die Fashion-Industrie jährlich verschlingt.

Quelle: Christliche Initiative Romero (CIR)