Donnerstag, 23. Januar 2025

Wer zahlt für Deutschlands Fleischhunger?

Die deutsche Massentierhaltung kann nur gelingen, indem genug Futter zum Mästen der Tiere zur Verfügung steht. Und dieses kommt in Form von Soja meistens aus Brasilien. Für unseren Fleischkonsum werden dort Regenwälder gerodet, Wasser mit Pestiziden vergiftet, AnwohnerInnen von Plantagen krank und indigene Gemeinschaften in teilweise tödlichen Konflikten von ihrem Land vertrieben. Auf der Spur der Sojabohne beginnt die Reise in Münster, Deutschland, und führt in den brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul. Denn von hier gelangt Soja über globale Lieferketten auch an einen Münsteraner Futtermittelhersteller. Was das aber für Konsequenzen für Mensch und Umwelt hat, weiß kaum jemand. In dieser Multimedia-Reportage folgt die Christliche Initiative Romero der Spur der Sojabohne.

Quelle: Christliche Initiative Romero