Samstag, 1. Dezember 2018

Nachhaltige Ski- & Snowboardkleidung: Die fairsten Marken


Wer im Winter gerne Zeit in Schnee verbringt, sollte darauf achten,  nachhaltige Skibekleidung und Snowboard-Mode zu kaufen. Nur so kann man  sicherstellen, dass Schadstoffe Umwelt – und Körper – möglichst wenig belasten. Glücklicherweise gibt es einige, auch bekanntere Hersteller, die nachhaltige Skibekleidung produzieren und sich dabei hohen Umwelt- und Sozialstandards verpflichten. Utopia  stellt die wichtigsten Produzenten von fairer Winter-Outdoor-Mode vor und zeigt, welche Maßnahmen zum Schutz der  Umwelt sie bereits verfolgen – und welche noch fehlen. Das größte Problem an Skibekleidung und Snowboard-Klamotten: Viele davon enthalten Gifte. Oft befinden sich Schadstoffe wie zum Beispiel PFC (per- und polyfluorierte Chemikalien) in der Kleidung, vor allem in den Materialien, die die Jacken oder Hosen wasser-, öl- und schmutzabweisend machen sollen. Diese Chemikalien reichern sich in der Umwelt an und sind potenziell gesundheitsschädlich.

Schädliches PFC ist die Regel

Greenpeace testet regelmäßig Jacken und Hosen für Wanderer und Skifahrer, zuletzt 2016 in einem Outdoor-Report. Das Ergebnis: Bei fast allen untersuchten Markenprodukten wurden in Beschichtungen und/oder Membranen (wie zum Beispiel Gore-Tex) die potentiell schädlichen PFC gefunden. Nachhaltige Skibekleidung ist eher die Ausnahme. Damit man seiner Wintersport-Ausrüstung die chemische Keule erspart, hat sich Utopia verschiedene Hersteller angesehen, die nachhaltige Skibekleidung herstellen: von etablierten Marken wie Vaude oder Patagonia bis zu jungen Labels, die mit grünen Klamotten beim Kunden punkten möchten.
Quelle: utopia.de