Wer im Winter gerne Zeit in Schnee verbringt,
sollte darauf achten, nachhaltige Skibekleidung und Snowboard-Mode
zu kaufen. Nur so kann man sicherstellen, dass Schadstoffe Umwelt – und Körper – möglichst wenig belasten. Glücklicherweise gibt es einige, auch
bekanntere Hersteller, die nachhaltige Skibekleidung produzieren und sich
dabei hohen Umwelt- und Sozialstandards verpflichten. Utopia stellt die wichtigsten Produzenten
von fairer Winter-Outdoor-Mode vor und zeigt, welche Maßnahmen
zum Schutz der Umwelt sie bereits verfolgen – und welche noch fehlen. Das
größte Problem an Skibekleidung und Snowboard-Klamotten: Viele davon enthalten
Gifte. Oft befinden sich Schadstoffe
wie zum Beispiel PFC (per- und polyfluorierte Chemikalien) in der Kleidung,
vor allem in den Materialien, die die Jacken oder Hosen wasser-, öl- und
schmutzabweisend machen sollen. Diese
Chemikalien reichern sich in der Umwelt an und sind potenziell
gesundheitsschädlich.
Schädliches PFC ist die Regel
Greenpeace
testet regelmäßig Jacken und Hosen für Wanderer und Skifahrer, zuletzt 2016 in
einem Outdoor-Report. Das Ergebnis: Bei fast allen untersuchten
Markenprodukten wurden in Beschichtungen und/oder Membranen (wie zum Beispiel
Gore-Tex) die potentiell schädlichen PFC gefunden. Nachhaltige Skibekleidung
ist eher die Ausnahme. Damit man seiner Wintersport-Ausrüstung die chemische
Keule erspart, hat sich Utopia verschiedene
Hersteller angesehen, die nachhaltige Skibekleidung herstellen: von
etablierten Marken wie Vaude oder Patagonia bis zu jungen Labels, die mit
grünen Klamotten beim Kunden punkten möchten.
Quelle:
utopia.de