Hunderte Polizisten marschieren auf - bewaffnet mit
elektrischen Schlagstöcken. Das Tor zur Textilfabrik ist verriegelt. Die
Arbeiter, die 10 Euro mehr im Monat fordern, sie wurden ausgesperrt. Die
Situation eskaliert. Was danach passiert, kann man im Beitrag des Weltspiegels
vom 13.10.13 mit dem Titel „Sweatshop
Kambodscha - die moralische Alternative unter den Billiglohn-Ländern?“ anschauen. Traurige Verhältnisse, an unserer Kleidung klebt
weiterhin Blut.
Erneut Tote bei Brand in Textilfabrik
Auch Bangladesch ist wieder mit einem Brand in einer
Textilfabrik in der vergangenen Woche in die Schlagzeilen geraten. Dabei sind
mindestens 11 Menschen ums Leben gekommen. Betroffen von dem Unglück war die Aswad
Knit Composite-Fabrik am Rande der Hauptstadt Dhaka. Ausgelöst wurde das Feuer
nach Angaben von Augenzeugen durch eine defekte Strickmaschine, die demnach
schon mehrfach in Brand geraten war. Ein AFP-Korrespondent, der vor Ort
Auftragsbücher von September einsehen konnte, berichtete, die Fabrik habe unter
anderem für die Textilketten H&M und GAP sowie die französische
Supermarktkette Carrefour produziert.
Zum Bericht des Weltspiegels (8 Min.): 