Mit Daten, Zahlen, Fakten über
Fairtrade-Kleinbauern und -Arbeiter wartet der als
120 Seiten starke aktuelle
Wirkungsbericht („Monitoring the Scope and Benefits of Fairtrade, Fifth
Edition“) auf. Zudem beinhaltet der Report Zusammenfassungen und
Ergebnisse von Studien zu Bananen-Produzenten in Kolumbien, Kleinbauern sowie
Arbeitern in Malawi, Blumenproduzenten aus Ecuador und Frauen in der
Wertschöpfungskette. Im Fokus stehen die auf über 1,4 Mio. gewachsenen Anzahl von Fairtrade-Produzenten in 70
Ländern. Über 60 % der Kleinbauern und Arbeiter stammen aus Afrika und dem
Nahen Osten. Einen relativ starken Zuwachs von über 20 % verzeichnen Asien und
Ozeanien. Dennoch bleibt die Region die kleinste im Fairtrade-System.
Mehr Fairtrade-Prämien für Bauern und Plantagenarbeiter
Fairtrade-Kooperativen
verzeichnen ein Wachstum der
Fairtrade-Prämie von über 40 %. Auch der Absatz stieg um über 35 % im
Vergleich zum Vorjahr. Der diesjährige Bericht enthält auch eine detaillierte
Darstellung darüber, für welche Zwecke die Produzenten die Prämiengelder einsetzen. Über 80 % wurden lokal, in die
Stärkung der Kooperativen und ihrer Mitglieder investiert. Aber auch Besitzer
von Fairtrade-zertifizierten Plantagen
haben in den Service für ihre Mitarbeiter und deren Familien investiert. „Das Wachstum der Prämien-Zahlungen ist
eine bedeutende Möglichkeit für Kleinbauern und Arbeiter in ihnen wichtige
Dinge zu investieren“, so Harriet Lamb, Vorstandsvorsitzende bei
Fairtrade International. „Und das ist der Schlüssel: Wenn die Produzenten die
Möglichkeit haben ihre Prioritäten festzulegen und selbst zu entscheiden, worin
sie investieren, dann ist dies gut für die Gemeinschaft und für das Geschäft.“
Quelle: FI
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