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Donnerstag, 29. Mai 2014

Tipp: Der Fairness-Check


Die Fairness-Spreu vom Fairness-Weizen zu trennen - das ist die Aufgabe des Fairness-Checks. Das Portal, das von der Fairness-Stiftung betrieben wird, listet Unternehmen auf, die Fairness für sich als Ganzes oder in Einzelaspekten in Anspruch nehmen. Denn Fairness versprechen und nicht halten, das ist Irreführung und unlauterer Wettbewerb. Es tut der Fairness von Unternehmen Abbruch, die tatsächlich fair agieren. Und tritt die Erwartung und Hoffnung von Verbrauchern und Kunden mit Füßen. Der Fairness-Check möchte, so Norbert Copray, Direktor der Fairness-Stiftung, Fairness als Phrase oder Werbemasche entlarven.

Mehr Transparenz und Fairness in der Gesellschaft

Fairness-Versprechen werden im Fairness-Check dokumentiert, geprüft, bewertet und kommentiert. Fouls und unfaire Akteure werden sichtbar. Faire Akteure anerkannt und bestärkt. Die Fairness-Qualität wird in fünf Hinsichten unter die Lupe genommen: gegenüber Kunden und Verbrauchern, gegenüber Mitarbeitern und Lieferanten, gegenüber Umwelt und Natur, gegenüber Wettbewerbern und Kapitalgebern, gegenüber Öffentlichkeit und Staat. So sorgt der Fairness-Check für mehr Transparenz der Unternehmen und damit für mehr Fairness in der Gesellschaft.

Hier geht zum Fairness-Check: www.fairness-check.de