Was für Reiseveranstalter, die mit
Nachhaltigkeit werben, eigentlich selbstverständlich sein sollte, setzt nun ein
deutsches Reiseunternehmen um –
wenn auch zunächst nur vorübergehend. Der Berliner Südamerika-Spezialist viventura übernimmt bei Buchung im Oktober alle
Co2-Kompensationen der Flüge seiner Kunden in Kooperation mit der
Klimaschutzorganisation atmosfair.
Ständige Kompensation geplant
Bei entsprechender Resonanz plant
viventura zukünftig nur noch klimafreundliche Flüge anzubieten. Damit wäre
viventura der erste Reiseveranstalter, der seine Flugreisen automatisch und in dieser
Größenordnung durch über eine Kompensationsagentur wie atmosfair kompensiert. Atmosfair
berechnet die Menge an abgegebenem CO2 pro Flug und ermittelt den Betrag, der
nötig ist, um die Emissionen in
Klimaschutzprojekten wieder einzusparen.
Sauberer Strom für ländliche Gebiete in Honduras
Der Beitrag von viventura wird
ausschließlich in ein Projekt in Honduras investiert. Dort wird ein
Kleinwasserkraftwerk in einer Region betrieben, die zuvor überwiegend von Dieselstrom
abhängig war. Durch dieses Projekt konnten zudem neue Stromleitungen gelegt und
mehrere Dörfer, Schulen und Kindergärten mit Strom versorgt werden. Teil des
Projektes ist auch die Aufforstung und Umwelterziehung im gesamten Wassereinzugsgebiet.
Die Anlage spart jährlich etwa 30.000 Tonnen CO2 ein.
Seit Gründung soziales Engagement
Der Reiseveranstalter viventura,
der sich auf Reisen nach Südamerika spezialisiert hat, unterstützt seit seiner
Gründung im Jahr 2001 eine Vielzahl von Sozial- und Umweltprojekten in
Südamerika, überwiegend durch den Verein viSozial e.V. viventura ist Mitglied
im "forum anders reisen", im "Haus der Spezialisten", der Arbeitsgemeinschaft
Lateinamerika (ARGE) und ist ausgezeichnet mit dem Siegel CSR-TOURISM-Certified.
Weitere Informationen unter:
www.viventura.de/klimafreundlich-reisen